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EU - China: Handelskrieg oder neue Wirtschaftskooperation?

Internationale Konferenz am 16. September 2016, Berlin

30.08.2016

Einladung zur Konferenz:

EU - China: Handelskrieg oder neue Wirtschaftskooperation?
Was bedeutet die Entwicklung des aktuellen Konfliktes für die
Wirtschaftsregion Berlin - Brandenburg?


Stahl, Solarzellen, Keramik - billige Einfuhren aus China belasten europäische Betriebe in diesen
Sektoren schwer. Die Forderungen nach Strafzöllen oder sogar Abschottung des europäischen
Marktes werden immer lauter. Drohen uns sonst massive Arbeitsplatzverluste?


Autos, Maschinen, Kosmetik, Bioprodukte - China ist zum wichtigsten Absatzmarkt geworden. Viele der Schlüsselindustrien in Deutschland und Europa erwirtschaften ihre Gewinne inzwischen
überwiegend in China. An den Exporten nach China hängen europaweit bereits vier Millionen
Arbeitsplätze. Für diese Sektoren wäre ein scharfer Handelskonflikt fatal.


Welche Weichenstellung benötigen wir heute für eine Zukunft mit guter Arbeit und nachhaltigem
wirtschaftlichen Erfolg in Europa und in China? Spätestens Anfang September wird die EU
Kommission hierzu einen Vorschlag vorlegen. Wie positioniert sich Deutschlands Hauptstadtregion in dieser internationalen Fragestellung?


Auf Initiative des Brandenburger Europaabgeordneten Helmut Scholz und unterstützt von der
Brandenburger Landtagsfraktion DIE LINKE. und dem Informationsbüro des Europäischen
Parlaments in Berlin, diskutieren hochrangige Vertreter der Europäischen Kommission und der
Volksrepublik China, der Gewerkschaften und der Unternehmen, der regionalen und der
europäischen Politikebene.


Datum: 16. September 2016, 10:00 - 13:00 und 14:00 - 17:00 Uhr
Ort: Berlin, Informationsbüro des Europäischen Parlaments, großer Saal, Unter den Linden 78
Wichtig: Aufgrund der Sicherheitsbestimmungen melden Sie sich bitte online auf einer gesonderten Webseite (https://docs.google.com/forms/d/1OrkMG3B9DE11SPwmLb58K-XAV0gNDSnZMmtEpH-Qza4/viewform?edit_requested=true) oder per E-Mail bis zum 09. September beim Büro des Europaabgeordneten Helmut Scholz an (helmut.scholz@ep.europa.eu ).

 

Programm:


10:00: Begrüßung
Stefan Ludwig, Minister der Justiz, für Europa und Verbraucherschutz,
Helmut Scholz, Mitglied des Europäischen Parlaments

10:15: Auftaktreferate zu Situation und Ausblick
durch die Vertreter der EU Kommission und der Botschaft der Volksrepublik China, anschließend Fragen und Diskussion


11:15 Podium 1: Entwicklung der Arbeitsmärkte und der Sozial- und Umweltnormen in Europa und China.
Es diskutieren
Gerard Pieper (techbridge germany),
Wolfgang Lemb (Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes der IG Metall)
Li Xiaosi, Gesandter der Volksrepublik China in Deutschland
Matthias Loehr, wirtschaftspolitischer Sprecher der Linksfraktion Brandenburg
Professor Laszlo Ungvari, Präsident der Technischen Hochschule Wildau
Anschließend Diskussion im Saal


13:00 Mittagspause mit Imbiss


14:00 Podium 2: Welche Optionen bestehen für konkrete Vereinbarungen zwischen Europa und China zur Verhinderung von Preis- Sozial- und Umweltdumping für eine erfolgreiche Wirtschaftskooperation beider Seiten?
Es diskutieren
Helmut Scholz, Mitglied des Europäischen Parlaments, Ausschuss für internationalen Handel
Vertreter der Europäischen Kommission,
Yu Jianjua (WTO Botschafter der Volksrepublik China, angefragt),
Florian Moritz (DGB Referatsleiter Europäische und Internationale Wirtschaftspolitik), Staatssekretärin Daniela Trochowski, Ministerium der Finanzen Brandenburg


Anschließend Diskussion im Saal


Veranstaltungsende 17:00 Uhr

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