Besuch im Sport- und Bundesleistungszentrum Frankfurt (Oder)

29.03.2017
Felix Thier

(Fortsetzung des Berichts "Junge KünstlerInnen bauen Brücken")

Nachdem Helmut Scholz am Mittag in Berlin kurz beim Frühjahrsempfang des DGB Berlin-Brandenburg vorbeigeschaut hatte, ging es von dort gleich weiter in das Wahlkreisbüro nach Frankfurt (Oder). Hier wurden einige organisatorische Dinge in der zukünftigen Ausgestaltung der Arbeit vor Ort gemeinsam mit den Genossinnen und Genossen der LINKEN Frankfurt (Oder) besprochen.
Hauptanlass des Besuches in der Oderstadt war aber ein Termin beim Sport- und Bundesleistungszentrum Frankfurt( Oder). Im Rahmen der neuen Sportförderungskonzeption sieht der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) vor, auch Judo-Stützpunkte zu schließen. Ausgerechnet der nach wie vor sehr erfolgreiche Stützpunkt in Frankfurt (Oder) steht hier nun auf der Streichliste. Die Erfolge sprechen aber für die sehr gute Arbeit an diesem Stützpunkt und für dessen Erhalt. Auch deshalb haben Helmut Scholz als Europaabgeordneter und René Wilke als in Frankfurt (Oder) direkt gewähltes Landtagsmitglied der LINKEN sich in einer Petition (https://www.openpetition.de/petition/online/erhalt-des-judo-bundesstuetzpunktes-frankfurt-oder) für den Erhalt ausgesprochen und nun den Standort besucht, um sich selbst ein Bild vor Ort zu machen. Vom zuständigen Bereichsleiter, Herrn Kroll, wurden beide Parlamentarier über das Gelände und durch die einzelnen Gebäude geführt. Ersichtlich wurde dabei u.a., dass natürlich zahlreiche Athletinnen und Athletinnen die fantastischen Trainingsbedingungen nutzen. Zum anderen aber auch, dass hier in den letzten Jahren Millionenbeträge investiert wurden und der Standort so auf ein höchstmögliches Niveau gefördert wurde. Es wäre schizophren, nunmehr all das ad absurdum zu führen, indem man den Status eines Leistungsstützpunktes streichen würde!
Die beiden Politiker der LINKEN sagten zu, dass Problem sowohl im Landtag zu thematisieren als auch in die rot-rote Landesregierung zu tragen.

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