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Besuchergruppe in Straßburg

19.06.2010
Visitors Group Helmut SCHOLZ

Vom 14.06.2010 bis zum 18.06.2010 begrüßte der Europaabgeordnete, Helmut Scholz, eine Besuchergruppe der Urania Barnim in Straßburg.

Vom 14.06.2010 bis zum 18.06.2010 begrüßte der Europaabgeordnete, Helmut Scholz, eine Besuchergruppe der Urania Barnim in Straßburg. Die Gruppe setzte sich vornehmlich aus Persönlichkeiten zusammen, die im Bereich der politischen Bildung tätig sind und für die Zukunft einen europapolitischen Schwerpunkt setzen wollen. Neben einem Besuch im Europaparlament und einem intensiven Gespräch mit dem Abgeordneten standen die Erkundung von Straßburg und der Stadt Lahr auf dem Programm.

An dieser Stelle veröffentlichen wir den Exkusionsbericht aus Sicht der TeilnehmerInnen:

Barnimer besuchen das Europäische Parlament

Auf Einladung des MdEP Herrn Helmut Scholz weilten 40 Barnimer und 3 polnische Gäste der Barnimer URANIA, vom Partnerverein Klub Seniorow AZS Wroclaw, am 15. Juni 2010 als Gäste des Europäischen Parlamentes in Strasbourg. Ihr Ziel war es mehr über das Europäische Parlament, seine Rolle und seine Arbeitsweise, zu erfahren und sich mit der Tätigkeit eines Abgeordneten bekannt zu machen. Alle Exkursionsteilnehmer kamen voll auf ihre Kosten, ob es die Teilnahme an der Sitzung des Europäischen Parlamentes war oder die Diskussionsrunde mit dem MdEP Herrn Helmut Scholz. Während der Parlamentssitzung konnten sie auch den Präsidenten der Europäischen Kommission, Herrn Jose Manuel Barroso, und den Präsidenten des Europäischen Parlamentes, Herrn Jerzy Buzek life erleben. Bei den Anfragen der Abgeordneten, die konkret und kritisch an die Adresse des Präsidenten der Kommission gerichtet waren, wurden die Rechte sichtbar, so unter anderem das Recht auf Kontrolle der Tätigkeit der Europäischen Kommission. Beeindruckend war bei der Diskussionsrunde, wie konkret und sachlich Herr Scholz aus der Sicht des Abgeordneten seine Arbeit in Brüssel, Strasbourg und in seinen Wahlkreisen Brandenburg und Mecklenburg – Vorpommern aufzeigte und bewertete. Viel Arbeit und Zeit bringt diese Arbeit mit sich und er schätzt das europäische Engagement von Einrichtungen und Vereinen, die ihm die Arbeit als Abgeordneter erleichtern, den es sei wichtig einen direkten Draht zu seinen Wählern zu haben. Er verwies auch auf die neuen Rechte des Europäischen Parlamentes im Zusammenhang mit dem EU-Vertrag von Lissabon, das Verhältnis von dem Europäischen Parlament und den nationalen Parlamenten. Wichtig sei es zu verstehen sei der Unterschied zwischen beiden. Da es im Europäischen Parlament keine Opposition gebe können die Sachfelder der Politik mehr im Mittelpunkt stehen und werden nicht durch Parteistreitigkeiten beschädigt. Die Exkursion zum Europäischen Parlament hat bei den Teilnehmern Denk- und Verhaltensprozesse in Gang gesetzt, die mit „Wahlaufrufen“ kaum zu erreichen sind. So äußerte Frau Jacobs aus Panketal, dass sie vorher mit Europa nicht viel am Hute hatte, aber jetzt die Dinge anders verfolgen werde oder Herr Voß aus Werneuchen, welcher nähere Einsichten zur Arbeit des Parlamentes mitnehmen konnte. Mit mehr Wissen und positiven Eindrücken verließen nicht nur die Barnimer das Europäische Parlament, sonder auch die polnischen Gäste. Herr Magister Bogdan Fit, Präsident des Klub Seniorow AZS Wroclaw, zog den Schluss „ Wir müssen mehr über und für Europa machen. Wir müssen uns einmischen.“

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