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Lausitz-Tag, Station 1: Lausitzrunde

Im Wahlkreis unterwegs: Helmut Scholz besuchte den Süden Brandenburgs

13.03.2020
Felix Thier
Logo der Lausitzrunde

Ein Willkommensbesuch in der Lausitzrunde im Spremberger Rathaus stand als erstes auf der heutigen Tagesordnung. Bei der Runde handelt es sich um ein Bündnis von vom (Kohle-)Strukturwandel betroffener Kommunen: https://lausitzrunde.com/

Helmut Scholz (3. v. r.) im Gespräch mit der Lausitzrunde

Geleitet wurde die Beratung von Sprembergs Bürgermeisterin, Christine Herntier. Gleich zu Beginn wurde deutlich gemacht, dass die EU als „wichtiger Partner der Lausitzrunde in Bezug auf den Strukturwandel“ angesehen werde.

Bereits im Sommer 2016 hätten sich die Bürgermeister*innen zum Strukturwandel (und damit Kohleausstieg) bekannt und verfolgen seitdem das Ziel, eine „europäische Modellregion für den Strukturwandel“ zu werden, so Bürgermeisterin Herntier. Ein Projekt mit hoher Priorität sei die Ansiedlung eines Wasserstoff-Referenzkraftwerk in der Region: „Eine alte Technik zur Energieerzeugung (Kohle) wird durch eine zukunftsweisende Technologie zur Energieerzeugung ersetzt.“. Den Menschen in der Region werde so endlich etwas mit Zukunftspotenzial gezeigt, sie fühlten sich weniger abgehängt, so die Zielstellung.

Zweites Thema der Beratung der Lausitzrunde mit Helmut Scholz war die Verankerung einer europäischen Löschflugzeugstaffel in der Lausitz. Das Ganze sei aber viel größer, so die Runde, Stichwort „Katastrophenschutz“: In der Europäischen Union fehle laut Aussage der EU-Kommission eine Forschungsabteilung zum Katastrophenschutz. Die Lausitzrunde zeigte sich überzeugt, dass ein europäisches Forschungs- u. Anwendungsgebiet für Katastrophenschutz in der Region ideale Bedingungen vorfände und ein wirklicher Meilenstein für die Bewältigung des Strukturwandels sei.

Helmut Scholz sicherte zu, hier bei den entsprechenden Institutionen nachzuhaken und auf verstärktes Engagement und schnelle Entscheidungen zu drängen.

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